RITA ARENDT.
DIE WELT DURCH DIE AUGEN EINER KÜNSTLERIN UND LEHRERIN.
Rita Arendt-Bucher kam am 24.August 1948 in Cham auf die Welt. In der idyllischen Kulisse des Schlossparks St.Andreas , wo ihr Vater Gärtner war , durfte sie aufwachsen und entdeckte schon als Kind die Liebe zur Malerei. Diese Leidenschaft hat sie durch alle Lebensphasen getragen – sie war und ist bis heute ihr treuer Begleiter.
Nach dem Abschluss des Lehrerinnenseminars im Kloster Heiligkreuz begann sie als Primarlehrerin in Alpnach zu arbeiten und stellte in Sarnen zum ersten Mal ihre Bilder aus. Trotz der Verantwortung für ihre ABC-Schützen fand sie immer Zeit für ihre Malerei. 1970 hatte sie ihre erste grosse Ausstellung in der Galerie Baggenstos in Steinhausen und im folgenden Jahr verbrachte sie im Atelier eines Künstlers in New Jersey USA viele Stunden , um das Malen vom Grund auf noch präziser zu erlernen und das Auge besser zu schulen. Dies hatte sie ihrer Schwester , Gertrude Spindler , zu verdanken , welche ihr das Studium finanzierte. Rita wurde als begeisterte Schülerin wahrgenommen.
Im Jahr 1974 heiratete sie Frank Arendt. Gemeinsam teilten sie ihre Leidenschaft für die Malerei und gründeten eine Familie mit drei Kindern. Nach ihrer Pensionierung und dem tragischen Verlust von Frank im Jahr 2016 widmete sie sich wieder voll und ganz dem künstlerischen Schaffen.
Ihre Bilder , eine Mischung aus abstrakten Darstellungen von Gesichtern , Stillleben , Landschaften und Blumen sind ein Fenster zu ihrer Welt , in meist satten Farben.
Den Weg zur ganz abstrakten Malerei sucht sie nicht zwingend , obwohl sie immer wieder die Lust zum Experimentieren verspürt und andere Wege der Darstellung von einer Idee sucht .
Nun sind Sie eingeladen , diese Welt durch Ritas Augen zu entdecken und sich von der Kraft und Schönheit der Kunst inspirieren zu lassen.
MEINE WERKE.
NATUR.
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MENSCHEN.
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BLUMEN.
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FANTASIE.
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SEHEN.
AUSSTELLUNGEN.
Meine Bilder stelle ich gerne für eine Ausstellung in Ihren Räumlichkeiten zur Verfügung. Ich freue mich auf Ihre Anfrage auf arendt.floh@sunrise.ch
AUSSTELLUNG CHAM 2024
Im Langhuus im Papieri Areal in Cham wurden anlässlich der Vernissage Franks Werke, darunter seine Bilder sowie liebevoll handgefertigte Holzfahrzeuge und Holztiere, versteigert.
Bildquelle: Matthias Jurt, Zuger Zeitung vom 6.9.2024
AUSSTELLUNG CHAM 2018
Die Gemeinde Cham hatte mir den grossen Wunsch erfüllt, meine Bilder im Gemeindehaus Mandelhof auszustellen. Die folgenden Bilder stammen von der Vernissage am 14. Dezember 2018.
FRANK ARENDT.
EIN LEBEN ZWISCHEN KUNST, ABENTEUER UND PERFEKTION.
Frank Arendt, geboren 1947 in, Hannover, war eine vielseitige Persönlichkeit, dessen Leben und Karriere von kontinuierlichem Lernen und einer tief sitzenden Leidenschaft für die Kunst geprägt waren. Er begann seine berufliche Laufbahn mit einer Ausbildung zum Maler und Tapezierer, bevor er sich entschloss, seine Sehnsucht nach Abenteuer als Teil der deutschen Handelsmarine zu stillen. Nach einigen Jahren auf hoher See und einer kurzen Tätigkeit als LKW-Fahrer folgte er der Liebe in die Schweiz. Er lernte seine Frau Rita im Sommerurlaub in Kroatien kennen und entdeckte durch sie die Freude und das Interesse an der Ölmalerei. Seine aus früher Kindheit noch vorhandenen Skizzenbücher verraten eine echte, versteckte Begabung. Seine Mutter erzählte, dass er schon früh das Zeichnen liebte und sich damit stundenlang am Küchentisch beschäftigte und nicht gestört werden wollte.
Franks Streben galt insbesondere der Darstellung des menschlichen Individuums in Zeichnung und Malerei – eine Herausforderung, die er mit Leidenschaft und Ausdauer annahm. Trotz seiner surrealistischen Neigungen liess er sich nicht in einen „Ismus“ zwängen, sondern entwickelte mutig seinen eigenen Stil, oft ausgehend von Schwarz-Weiss-Skizzen im Kopf oder sorgfältigen Entwurfs-Skizzen im dicken Buch. Diese zauberte er dann minutiös auf die Leinwand. Er arbeitete stetig an seiner Technik und freute sich über das Lob und die Anerkennung seiner Arbeit von Verwandten und Bekannten. Auch die öffentliche Meinung interessierte ihn sehr, denn es war für ihn das «Salz in der Suppe». Frank lebte gerne fernab vom grossen Rummel als stiller Schaffer.
1977 stellte er im Foyer des Heinrich-Saals in Hünenberg über 30 Ölbilder aus. Das Echo von Presse und Besuchern war mehrheitlich positiv, gab aber auch durch provokative Darstellungen auf einzelnen Bildern Anlass zu Diskussionen.
Neben seiner Arbeit als Künstler übernahm er die Verantwortung als Hausmann, eine damals noch wenig anerkannte Rolle. Er vertiefte sich gleichzeitig in das Studium der Werbegrafik. Durch seine vielfältigen Aufgaben und Verpflichtungen gewann Frank eine einzigartige Perspektive auf das Leben, die sich in seiner Kunst widerspiegelt. Sein Wunsch war es immer, dass seine Malerei nicht nur Freude und Interesse weckt, sondern die Menschen auch aufwühlt, herausfordert und wachrüttelt. So sind über 100, teils grossformatige Ölbilder entstanden, welche verkauft oder verschenkt wurden.
Franks letztes Gemälde entstand 1985. Es heisst Niederwil-Ost und ist mit 2 x 1 Meter sein grösstes Werk.
Nun entdeckte er seine Liebe zur Holzbearbeitung, die ihn bis zu seinen letzten Tagen begleitete. Seine Kinder wurden verwöhnt mit wundervollen grossen Holzspielsachen wie Zirkustraktoren mit Wohnwagenanhänger, Lastwagen, Bauernhof, Wiegen, Stubenwagen und mehr. Sein Handwerk wurde immer perfekter. Er begann, Holztiere zu schnitzen. Die geschnitzten Pferdeköpfe gelangen einmalig und seine Schaukelpferde waren begehrt. Die Kunst des Drechselns, die er sich autodidaktisch beibrachte, liess auch wunderbare Alltagsgegenstände, wie Pfeffermühlen, Schüsseln, Kerzenständer oder Räder für seine Fahrzeuge entstehen.
Nach einem langen Kampf mit seiner Krankheit verstarb er im Jahr 2016 im Alter von 69 Jahren.
FRANKS WERKE.
Die nachfolgend gezeigten Ölbilder und Holzwerke von Frank Arendt († 2016) werden im Herbst 2024 an einer Auktion versteigert. Auch das grosse Bild «Niederwil-Ost» von 1985 gelangt in diese Auktion.
Ölbilder
Holzwerke
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KONTAKT.
RITA ARENDT.
Lassen Sie uns gemeinsam in die Welt der Kunst eintauchen!
Sie sind fasziniert von den Werken von Rita und Frank Arendt und können sich diese in Ihren Räumen vorstellen? Vielleicht haben Sie Interesse daran, unsere einzigartigen Bilder auszustellen?
Ich lade Sie herzlich ein, mir eine E-Mail an arendt.floh@sunrise.ch zu senden. Ich freue mich darauf, Ihre Fragen zu beantworten, Ihre Ideen zu hören und zusammen die nächsten künstlerischen Schritte zu gehen.
Herzlich